»Das Coaching hat mich in jeglicher Hinsicht aufgeweckt«

Coaching ist oft ein zartes Pflänzchen mit der Tendenz zur Mammutbaum-Entwicklung.

Beide, Klient und Coach, sind dabei in Zuversicht, dass es gelingt, an die unbewussten Verhaltensweisen heranzukommen, die uns in unserer Entfaltung einschränken. Das ist am Anfang meist zäh, noch liegt Nebel über den Mustern, die Abwehr ist groß. Doch dann: Bewegung. Der Klient hat sich entschieden, seinen Weg zu ändern, alles auf den Prüfstand zu stellen.

Letzte Woche ist ein Coachingprozess nach zehn Monaten zu Ende gegangen. Mein Klient hat, wie es bei mir üblich ist, am Ende einen Fragebogen ausgefüllt, den wir in der letzten Sitzung besprochen haben. Mit seiner Erlaubnis teile ich seine Gedanken mit Ihnen:

Das sind meine tatsächlichen Gewinne aus meinem Coaching und das hat sich verändert:

»Das Coaching hat mich in jeglicher Hinsicht aufgeweckt. Es ist, als ob jemand eine Lampe in meinem Kopf eingeschaltet hat. Ich bin in der Lage, Gedankengänge bewusst zu hinterfragen und dadurch zu überprüfen. Ich schätze mich selber mehr und gehe sanfter mit mir und meinen Schwächen um. Zudem hat mir das Coaching offenbart, was ich wohl seit Jahren unbewusst suche: inneren Frieden. Gleichzeitig habe ich erkannt, welche Faktoren ich beeinflussen kann und welche nicht. Dadurch verschwende ich keine Energie mehr. Ich habe wieder eine Haltung entwickelt.

Das hat mich im Coaching gut unterstützt:

»Das Hinterfragen/Rückfragen als Technik der Spiegelung hat mir am meisten geholfen. Die Hilfe zur Selbsterkenntnis war sehr unterstützend.«

Das sind die wichtigsten Erkenntnisse aus meinem Coaching:

»Schwächen sind in Ordnung. Man muss sich mit seinen Gefühlen auseinandersetzen. Dazu muss man sie erst mal wahrnehmen. Es gibt vieles, was wir nicht beeinflussen können. Das Entscheidende, nämlich wie wir mit den äußeren Gegebenheiten umgehen, liegt jedoch ausschließlich an uns. Dadurch sind wir immun gegen äußere Attacken. Ich erforsche mich selbst.«

So stelle ich sicher, dass ich alle Dinge, die ich hier im Coaching für mich erarbeitet und erkannt habe, weiter anwenden werde:

»Ich nehme mir abends Zeit und lassen den Tag nochmal im Geiste passieren. Ich versuche, die Gefühle nochmal nachzuleben und mit dem Abstand einiger Stunden zu hinterfragen.«